Verhaltenshinweise

ສີງທີ່ສົມຄວນເຮັດ ແລະ ບໍ່ສົມຄວນເຮັດ

Die wichtigsten Do’s & Don’ts in Laos

✅ Do’s:

  • Freundlich lächeln und ruhig bleiben
  • Schultern und Knie bedecken – besonders in Tempeln
  • Schuhe vor dem Betreten von Häusern und Tempeln ausziehen
  • Vor dem Fotografieren um Erlaubnis fragen
  • Mönchen respektvoll begegnen, Abstand halten
  • Lokale Produkte und Handwerk direkt im Dorf kaufen
  • Kindern lieber über etablierte Hilfsprojekte helfen als Süßigkeiten oder Geld zu geben

🚫 Don’ts:

  • Keine öffentlichen Zärtlichkeiten zeigen
  • Nicht laut oder konfrontativ auftreten
  • Nicht auf Buddha-Statuen oder Menschen zeigen – besonders nicht mit dem Fuß
  • Keine Bilder beim Baden oder von religiösen Zeremonien aus nächster Nähe machen
  • Bettelnden Kindern kein Geld oder Süßigkeiten geben
  • Nicht oben ohne oder in Badesachen durchs Dorf laufen
  • Nicht in Tempeln oder heiligen Stätten essen, rauchen oder telefonieren

Verhaltenshinweise für Laos

Laos ist ein traditionelles und tief buddhistisch geprägtes Land, dessen Menschen für ihre ruhige, freundliche und zurückhaltende Art bekannt sind. Wer sich als Gast respektvoll verhält, wird mit echter Herzlichkeit empfangen. Damit Ihre Reise nicht nur angenehm, sondern auch kulturell bereichernd wird, empfehlen wir, die folgenden Hinweise zu beachten.

Ruhe bewahren und mit Respekt begegnen
Laoten schätzen Höflichkeit, Zurückhaltung und ein freundliches Auftreten. Lautstarke Diskussionen, Konfrontationen oder öffentliche Gefühlsausbrüche – auch übertriebene Freude – wirken schnell unangenehm. Stattdessen hilft ein Lächeln oft mehr als viele Worte. Auch Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sollten vermieden werden, besonders in Tempelanlagen.

Angemessene Kleidung

Kurze Hosen, knappe Tops oder freier Oberkörper sind im Alltag wie in Tempeln nicht angebracht. Schultern und Knie sollten stets bedeckt sein – besonders beim Besuch religiöser Stätten. Wer sich respektvoll kleidet, begegnet den Menschen in Laos auf Augenhöhe – das wird wahrgenommen und geschätzt.

Verhalten in Tempeln und Klöstern

Beim Besuch eines Tempels: Schuhe ausziehen, Stimme senken, keine Selfies vor Buddha-Statuen. Frauen sollten Mönche nicht berühren oder ihnen direkt etwas in die Hand geben. Auch Männer sollten körperlichen Kontakt mit Mönchen vermeiden. Achten Sie darauf, Ihre Fußsohlen nicht auf Menschen oder Buddha-Darstellungen zu richten – das gilt als sehr unhöflich.

Wenn Sie einem Mönch oder Novizen begegnen, der mit Ihnen spricht oder sich fotografieren lässt: Fragen Sie vorher freundlich um Erlaubnis – und zeigen Sie das Bild danach. Kommunikation auf Augenhöhe ist immer willkommen.

Tak Bat – die morgendliche Almosengabe

Die morgendliche Almosenrunde (Tak Bat) ist ein heiliger Moment für viele Laoten. Touristen sollten Abstand wahren, respektvoll beobachten und keinesfalls in den Ablauf eingreifen – schon gar nicht, um ein gutes Foto zu bekommen. Wer Almosen geben möchte, sollte sich vorher gut über die richtige Form informieren.

Mehr Infos: Tak Bat in Laos – bitte nicht die Mönche „füttern“

ChildSafe – Kinder schützen

Das ChildSafe Movement hat sieben einfache Maßnahmen unter dem Titel Denk nach! zusammengestellt, um die Schwächsten der Gesellschaft vor negativen Folgen des Tourismus zu schützen:

Sinnvoll spenden

Auch wenn es schwerfällt: Geld oder Süßigkeiten an Kinder zu verteilen, fördert langfristig das Betteln und kann Schulbildung gefährden. Wer helfen will, spendet besser an eine lokale Organisation oder bringt nützliche Sachspenden (z. B. Schulmaterial) direkt über eine anerkannte Initiative ins Dorf.

Richtig Spenden – Unser FairTrek-Programm

Fotografieren mit Feingefühl

Laoten werden meist gerne fotografiert – sofern man sie vorher fragt. Ein „Khop chai“ (Danke) und das Zeigen des Bildes gehört dazu – gleich recht, wenn man aufgrund der Sprachbarriere nur mit Händen und Füßen nach Erlaubnis fragen kann. Bitte vermeiden Sie Bilder von Menschen beim Baden oder in privaten Momenten. Während religiöser Zeremonien ist Zurückhaltung angebracht – manchmal ist der schönste Schnappschuss der, den man nur im Herzen mitnimmt.

Porträtaufnahmen von Kindern sind nur nach ausdrücklicher Zustimmung der Eltern in Ordnung.

Lokales Handwerk unterstützen

Kaufen Sie Souvenirs direkt bei Kunsthandwerker*innen und kleinen Familienbetrieben – besonders in ländlichen Gegenden. Laoten kalkulieren Preise fair – meistens nach Materialwert, nicht nach Arbeitszeit. Ein freundliches Gespräch wiegt hier mehr als hartes Feilschen.

Wer lokal kauft, hilft nicht nur Einzelpersonen, sondern oft ganzen Dorfgemeinschaften.